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Es ist seit Jahrzehnten wissenschaftlich erwiesen, dass hochfrequente elektromagnetische Felder ein Gesundheitsrisiko für Mensch, Tier und Umwelt darstellen 12.
Professor Henry Lai (Universität Washington) und sein Kollege Narendra Singh untersuchten in den 90er Jahren bereits die Auswirkungen von nicht-ionisierender Mikrowellenstrahlung – der gleichen Art von Strahlung, die von Mobiltelefonen abgegeben wird – auf die DNA von Ratten. Sie verwendeten ein Strahlungsniveau, das nach staatlichen Standards als sicher angesehen wurde, und stellten fest, dass die DNA in den Gehirnzellen der Ratten durch die Bestrahlung beschädigt oder gebrochen wurde. Die Studie wurde 1995 veröffentlicht 10.
Lai erstellte 2006 eine Analyse aller verfügbaren Studien zwischen 1990 und 2006. 50 Prozent der 326 Studien zeigten einen biologischen Effekt von Radiofrequenzstrahlung und 50 Prozent nicht. Als er die Studien jedoch in zwei Gruppen aufteilte – die von der Mobilfunkbranche finanzierten und die unabhängig finanzierten – stellte Lai fest, dass branchenfinanzierte Studien mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent einen Effekt zeigten, im Gegensatz zu 70 Prozent der unabhängigen Studien.
Die Forschergruppe um Prof. Igor Yakymenko am ‚Kiewer Institut für experimentelle Pathologie, Onkologie und Radiobiologie‘ bestätigt, dass Mobilfunkstrahlung durch die Überproduktion von Freien Radikalen zu Oxidationsprozessen in Zellen führt. Im Editorial ‚Mikrowellenstrahlung niedriger Intensität: ein neues Oxidationsmittel für lebende Zellen‘ in der Fachzeitschrift ‚Oxidants and Antioxidants in Medical Science‘ vom 29.03.2014 wird berichtet, dass von 80 begutachteten Studien 76 (92,5 %) diese Schädigung nachweisen 18.
Die neue 5G-Technologie wird die Belastung durch elektromagnetische Felder im Hochfrequenzbereich nochmals stark erhöhen, indem sie zu GSM, UMTS, LTE, WLAN usw. hinzukommt, die bereits für die Telekommunikation genutzt werden.
Mittlerweile 245 Mediziner und Naturwissenschaftler (Stand 08/2019) warnen seit 2015 in einem internationalen Appell vor der Einführung von 5G, sie fordern ein Moratorium 16. Dabei beziehen sie sich auf die Tatsache, dass „zahlreiche aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen gezeigt haben, elektromagnetische Felder wirken sich auf lebende Organismen bereits bei Intensitäten aus, die weit unterhalb der meisten Grenzwerte liegen“. Die Schädigungen betreffen aber bei weitem nicht nur den Menschen. Es gibt zunehmende Hinweise auf gravierende Auswirkungen bei Pflanzen 13 und Tieren 14.
Die 25-Millionen-US-Dollar teure Studie des US-amerikanischen National Toxicology Program (NTP), die umfangreichste der Welt, zeigt eine statistisch deutliche Zunahme beim Auftreten von Gehirn- und Herzkrebs bei Tieren, die elektromagnetischen Feldern unterhalb der in den meisten Ländern geltenden Grenzwerte ausgesetzt waren 15. Sie bestätigt damit erneut die Forschungen zahlreicher Wissenschaftler, die seit Jahrzehnten zu den gleichen Resultaten kommen.
Die Mobilfunkstrahlung ist durch die WHO als „möglicherweise krebserregend“ (2B) eingestuft. Die Ergebnisse der US-Amerikanischen NTP-, der italienischen Ramazzini- und der umfangreichen AUVA-Studien aus Österreich sind eindeutig: Mobilfunkstrahlung erzeugt Krebs. Deshalb fordern weltweit renommierte Experten die Eingruppierung in die höchste Stufe „Krebserregend“.
Beispielhaft für die eindeutige Studienlage hier eine minimale Auswahl an Artikeln und Studienauswertungen (teils selbst mit umfangreichen Quellenangaben) als Basis für eigene Recherchen:
Zellschädigung durch Oxidationdiagnose-funk.org
Mobilfunkstrahlung und Krebs - Prof. Hardell zur NTP-Studiediagnose-funk.org
Gefährden 5G-Sendemasten unsere Gesundheit?Handelsblatt 06/2019
Baumschäden im Umkreis von Mobilfunksendeanlagenemf:data, diagnose-funk.org
Mobilfunkstrahlung: Schädliche Wirkungen auf Tierediagnose-funk.org
Wissenschaftler warnen vor Risiken durch 5Gdiagnose-funk.org
Scientist Henry Lai Makes Waves in the Cell Phone IndustrySeattle magazine 01/2011
Scientific Research on 5G, 4G, Wireless Radiation and HealthEnvironmental Health Trust
Die belastende Wirkung hochfrequenter Strahlung ist durch hunderte wissenschaftliche Studien nachgewiesen (siehe oben). Durch die hohe Resonanzfähigkeit wirkt der menschliche Körper wie eine Antenne für Mikrowellenstrahlen. Die Zellen kommunizieren miteinander über niederfrequente elektromagnetische Signale. So werden Informationen transportiert, die in biochemische und physiologische Vorgänge des Körpers umgesetzt werden. Ist der Körper nun ständig einer technischen Strahlung ausgesetzt, können diese Zellkommunikationswege stark gestört oder
sogar unterbrochen werden. Die Folge ist ein abnormer Stoffwechsel, die sonst selbstständig ablaufende Regulation wird spürbar beeinträchtigt. Viele Körperteile wie Gehirn (vor allem die Zirbeldrüse), Augen, Gehör, Genitaldrüsen sind sehr empfindlich und können durch die permanente, elektromagnetische Befeldung erheblichen Schaden nehmen. Auch die anderen Körperteile und Organe leiden unter der Dauerbestrahlung. Es zeigen sich vermehrt nachfolgende Anzeichen und Krankheitsbilder, welche auf eine Strahlenüberbelastung hindeuten:
Kopf / Gehirn / Blut-Hirn-Schranke
– erhöhte Durchlässigkeit von Stoffen ins Gehirn
– Alzheimer, Demenz
– Depressionen
– kognitive Beeinträchtigung
– Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADHS)
– Kopfschmerzen
– Tinnitus
– Gehirntumor
Weibliche Fortpflanzungsorgane
– verminderte Durchblutung
– erschwerte Einnistung befruchteter Eizelle
– Unfruchtbarkeit
– Fehlgeburten
Männliche Fortpflanzungsorgane
– Impotenz
– Erektionsprobleme
– verminderte Spermienproduktion
Zirbeldrüse
– Störung der Melatoninproduktion
– schwaches Immunsystem
– Schlafstörungen, Müdigkeit
Stresshormone / Nebennierenrinde
– erhöhte Ausschüttung von Adrenalin
– erhöhte Ausschüttung von Cortisol
Herz und Blut
– Blutverklumpung (Geldrollenbildung)
– Kreislaufstörungen
– erhöhter Blutdruck
– Herzinfarkt / Schlaganfall
– Arteriosklerose
Verdauung
– chronisches Sodbrennen
– saures Aufstoßen
– Speiseröhrenkrebs
– Blähungen
– Verstopfung
– Durchfall
Die Blut-Hirn-Schranke ist eine physiologische Barriere zwischen dem Blutkreislauf und dem Zentralnervensystem (ZNS). Sie schützt das Gehirn vor im Blut zirkulierenden Krankheitserregern wie Toxinen, Bakterien und Viren. Über diesen hoch selektiven Filter werden die vom Gehirn benötigten Nährstoffe zugeführt und die entstandenen Stoffwechselprodukte abgeführt. Die Blut-Hirn-Schranke dient dazu, die Milieubedingungen im Gehirn aufrechtzuerhalten und sie von denen des Blutes abzugrenzen. Bei einem Funktionsverlust drohen schwere Krankheiten.
Eine Arbeitsgruppe von Prof. Salford an der Universität Lund veröffentlichte bereits 1992 die erste Studie mit dem Nachweis, dass die Befeldung mit einer Frequenz von 915 MHz (GSM) eine eindeutige Auswirkung auf die
Durchlässigkeit der Blut-Hirn Schranke hat, bei gepulster Strahlung sogar noch stärker. Dies kann zu neurodegenerativen Prozessen führen oder es können Krebs erregende Substanzen in das Hirngewebe übertreten. Die türkische Forschergruppe Sirav/Seyhan kam 2016 ebenfalls zu diesen signifikanten Ergebnissen 17.
Die Blut-Hirn-Schranke ist bei Neugeborenen und Jugendlichen bis zum 14./15. Lebensjahr noch nicht vollständig ausgebildet. Die Gefahr, durch zusätzliche Reize – wie hochfrequente Felder – Schäden im Gehirn auszulösen, ist dadurch bei ihnen um ein Vielfaches erhöht. Babyphone oder Smartphones mit Babyphone-App sollten deshalb grundsätzlich nicht in unmittelbarer Nähe zum Kleinkind positioniert werden.
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