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Der Begriff «Elektrosmog» ist ein künstlicher Begriff, der sich zur Beschreibung der Umweltbelastung durch technisch erzeugte Felder etabliert hat. Gegenüber dem durch Luftverschmutzung verursachten Smog, den wir riechen und sehen können, entzieht sich die Durchsetzung unserer Umwelt mit elektromagnetischen Feldern unserer direkten Wahrnehmung. Sie verändern die natürlichen Strahlungsverhältnisse und Felder auf der Erde. Elektrosmog ist physikalisch messbar und ein ständiger Begleiter, dem wir mittlerweile kaum mehr entgehen können.
Alle in der Wand verlegten und an das Stromnetz angeschlossenen Leitungen weisen ein elektrisches Wechselfeld auf, das quasi immer da ist, auch wenn kein Strom verbraucht wird. Jedes unter Spannung stehende Kabel zu allen ausgeschalteten Elektrogeräten (Tischlampe, Computer, TV-Gerät, Wasserkocher, Toaster usw.) sowie Steckdosen und Schalter sind potentielle Strahlungsquellen. Sobald die Geräte eingeschaltet werden und ein Strom fließt, entsteht zusätzlich ein magnetisches Wechselfeld, das – mit einigen Ausnahmen – fast alle Materialien durchdringt.
Somit wird bei den niederfrequenten Feldern zwischen dem elektrischen und dem magnetischen Wechselfeld unterschieden, die unabhängig voneinander messbar sind.
Im hochfrequenten Bereich werden durch die kabellose Übertragung von Daten per Funk elektromagnetische Wellen erzeugt. Hierzu gehören die Radio- und Fernsehübertragung, der Mobilfunk (Sendemasten), Satelliten, Richtfunk, die Radarüberwachung, aber auch die Mikrowellenherde und Babyphone. Die hochfrequenten Felder können mit entsprechenden Geräten geortet, gemessen und im Detail analysiert werden.
Im Gegensatz zum niederfrequenten verschmelzen im hochfrequenten Bereich ab einer bestimmten Frequenz (30 kHz) die elektrischen und die magnetischen Felder. Sie sind nicht mehr getrennt voneinander messbar. Deshalb spricht man in diesem Bereich von elektromagnetischen Feldern.
Sendeanlagen (Funkmasten, Radaranlagen usw.) emittieren elektromagnetische Wellen mit hoher Leistung. Dieser technischen Belastung, die in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen ist und insbesondere mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G nochmals weiter zunehmen wird, sind wir ständig ausgesetzt.
Man unterscheidet zudem zwischen nicht-ionisierenden (bis 300 GHz) und ionisierenden Strahlen (ab 300 GHz). Zu den ionisierenden gehören unter anderem radioaktive Strahlen sowie Röntgen-, und Gammastrahlen, die sehr gefährlich sind. Nicht-ionisierende Strahlen haben einen niedrigeren Energiegehalt und führen nicht zum Herausschießen von Elektronen aus ihrer Atomhülle oder gar zu DNS-Doppelstrangbrüchen, sie sind allerdings trotzdem nicht weniger biologisch aktiv. So wird auch der vielfach nachgewiesene oxidative Stress durch diese schwächere Strahlung hervorgerufen.
Die Wirkungen der elektromagnetischen Wellen sind thermischer (Temperaturerhöhung wie im Mikrowellenherd) als auch athermischer Natur (Desinformation, Disstress). Beim Mobilfunk liegen die Frequenzen momentan zwischen 800 MHz und 2,6 GHz, 5G nutzt künftig 3,4 bis 3,8 GHz. Das biologische Fenster, in dem der menschliche Körper arbeitet, liegt im Bereich von 2,45 GHz. Das heißt, Mobilfunkfrequenzen und biologisches Fenster kommen sich in die Quere, die langjährige Exposition kann somit negative Auswirkungen auf Wohlbefinden und Gesundheit haben. Eine wachsende Zahl an Menschen reagiert mittlerweile elektrosensibel, sie nehmen diese Felder wahr.
Eine kompakte Zusammenfassung der auf unseren Internetseiten dargestellten Informationen über Elektrosmog, die möglichen Einflüsse auf den Organismus, die Schutzmöglichkeiten mit RayGuard sowie dessen Produktvarianten finden Sie auch in der RayGuard-Broschüre:
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